Report

Eyewitness reports (taken by Peter R.)

Augenzeugenberichte (aufgenommen von Peter R.)

Mr. Norbert K. sen. I was eight years old at the time of the crashparents\rquote house at the time were some . Billeted in my SS soldiers who had just taken part in manoeuvres in the Storkow area.

I still recall the incident quite vividly. Unterscharführer Gericke, one of the SS men, told my parents and me that the crew was Canadian. Gericke wanted to give me a wrist-watch taken from one of the airmen but my father declined his offer.

There were seven dead airmen. The sole survivor was lucky enough to land on a dung heap at Silberberg farm, which saved his life. He broke both his legs in the fall and was captured by the SS. The SS removed the wreckage of the bomber from the crash site. They also looted the airmen's personal possessions and flying suits. I remember the airmen's trousers and jackets were made of leather and could be heated electrically.

The soldiers buried the seven corpses in a joint grave in the rear left-hand corner of the Waldfriedhof cemetery and erected a single birch cross. I remember one of the corpses still being in a sitting position as it lay in the grave - a terrible sight, the sort of thing that remains with you for the rest of your life.
The SS had simply thrown the corpses from the truck into the hole, filled it with earth, and then erected the cross.

Possibly around 1946-47 (I don't recall exactly when) the English exhumed the bodies and took them away somewhere*. They cordoned off the cemetery to prevent anyone watching.

* for reburial at the War Cemetery, Berlin (KS)

The bomber was flying from NW to SE just before it crashed. It then turned markedly to the left and emerged - on fire - from the clouds. The main part of the fuselage ended up on Mittelfeld (Centre field) behind the Waldfriedhof cemetery. It burnt out. One of the engines lay in the nearby wood together with a machine-gun turret. The whole area was scattered with ammunition.
My friends and I tried to fire a machine gun we found but it refused to work. When my father found out he gave me good hiding!

The rear of the bomber came to rest close to the sports field. The body of a dead airman lay nearby. For many years following the crash Mittelfeld was unable to be farmed because of all the burning and contamination. Much later when I was ploughing the field I'd continually rake up items such as lengths of thin pipe and small hydraulic pumps. These were dumped at the collective farm and then removed for scrap. I can't imagine that anyone in the area has any aircraft parts in their possession because the SS cleared the crash site so thoroughly.

Herr Norbert K. senior. Ich war damals ein Kind von 8 Jahren. Bei meinen Eltern waren Angehörige der SS einquartiert. Zur damaligen Zeit fand eine Übung der SS in dem Gebiet um Storkow statt.

An den Vorfall mit dem Flugzeug kann ich mich noch gut erinnern. Die Flieger waren Canadier, Unterscharführer Gericke, dieser war damals bei meinen Eltern untergebracht, hatte dies meinen Eltern und mir mitgeteilt. Er hatte mir eine Uhr von einem dieser Flieger geben wollen, das hatte mein Vater verhindert.

Es waren sieben Tote und ein Überlebender, dieser soll auf einen Misthaufen des Gutes Silberberg gefallen sein. Durch diesen glücklichen Umstand hatte er überlebt. Er soll sich beide Beine gebrochen haben und durch die SS gefangnen genommen worden sein. Die Mannschaften der SS hatten auch die Trümmerteile weggeräumt. Sie haben sich auch die persönlichen Sachen und die Fliegerkombinationen angeeignet. Die Fliegerhosen und auch die Jacken waren aus Leder und konnten sogar beheizt werden.

Ich kann mich erinnern, dass die SS die sieben Leichen in einem Grab in der linken hinteren Ecke des Waldfriedhofes verscharrt hatten und nur ein Birkenkreuz aufgestellt wurde. Eine der Leichen lag noch in sitzender Haltung in diesem Grab. Es war fürchterlich, so etwas vergisst man das ganze Leben nicht. Die SS hatte die Leichen einfach vom LKW in dieses Loch geworfen und dann zu gebuttelt, Kreuz drauf und fertig.

Die Leichen wurden etwa 1946/47, so genau weiss ich das nicht mehr, von den Engländern ausgegraben und weggebracht, wohin ist mir nicht bekannt.* Da wurde alles auf dem Friedhof abgesperrt, wir durften da aber nicht heran.

* zur Umbettung auf den War Cemetery Berlin (KS)

Das Flugzeug kam damals aus nordwestlicher Richtung und flog in s\'fcd\'f6stliche Richtung, es drehte dann offensichtlich nach links und kam brennend aus den Wolken heraus. Der Rumpf schlug auf dem Feld ( Mittelfeld ) hinter dem Waldfriedhof auf und brannte dort aus. Ein Motor lag im Wald, auch Maschinengewehre und der MG-Turm lagen da, alles war voll Munition. Wir wollten mit dem MG schiessen, aber das hat nicht funktioniert und mein Vater hatte mir ganz fürchterlich den Hintern verhauen.

Das Heck von dem Bomber kam beim Sportplatz herunter, dort lag auch ein Toter. Das Mittefeld konnte viele Jahre nicht bestellt werden, da es völlig verbrannt und verseucht war. Später habe ich beim pfügen mit dem Traktor immer wieder kleine Teile, wie Stücken von Leitungen und kleinere Hydraulikpumpen aus dem Boden geholt, diese sind auf dem LPG-Hof gesammelt und dann verschrottet worden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Leute aus dem Ort noch Teile in ihrem Besitz haben, denn die SS hatte die Stellen sehr gründlich beräumt.

Mrs S. from Silberberg. At that time I was 15 years old. To the plane crash I can remember myself only from hear remind.

By the crash an airman was seriously injured. He fell through the roof of a barn in the Dachsberg. Today only the foundations are to be seen there. This airman was rescued by the SS and was brought by an ambulance in a military hospital, he should probably died later from the injuries. At the past I have graduated my duty year from on the farm at Dachsberg. The other airmen were buried in Reichenwalde in the local cemetery and were dug out later again and brought to England .*

* the crew now rest in the 1939 - 1945 WaCemetery in Berlin. (KS)

Frau S. aus Silberberg. Ich war damals 15 Jahre alt. An den Flugzeugabsturz kann ich mich nur vom hören sagen erinnern.

Bei dem Absturz ist ein Flieger schwer verletzt worden. Er stürzte durch das Dach einer Scheune am Dachsberg. Heute sind dort nur noch die Fundamente zu sehen. Dieser Flieger wurde von SS-Leuten geborgen und mit einem Sanitätswagen in ein Lazarett gebracht, er soll wohl später seinen Verletzungen erlegen sein. Zur damaligen Zeit habe ich mein Pflichtjahr auf dem Gut Silberberg absolviert. Die anderen Flieger wurden in Reichenwalde auf dem Friedhof beigesetzt und später wieder ausgegraben und nach England gebracht.*

* die Crew wurde auf dem 1939 - 1945 War Cemetery in Berlin beigesetzt. (KS)

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For more details please look here 207 Squadron RAF Association - the loss of Lancaster LM366 EM-H